Larp Münzen Sammelbestellung

Begonnen von Sir Cey Fayr, Februar 09, 2007, 12:33:56 NACHMITTAGS

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Aardjon

Zitat von: Olaf Gunnarsson in Februar 12, 2007, 17:45:00 NACHMITTAGS
Nun, ich sage mal, Hjore hat ja bei der Piratenjagd südlich von Dubj 10 Goldstücke Sold bekommen

Wie viele Tage wart ihr unterwegs? Waren das wirklich 20?

Zitat von: Schwankus in Februar 12, 2007, 18:58:11 NACHMITTAGS
Olaf, ich hoffe mal, das hat dir kein Thorländer so versprochen, denn Thorländisches Gold ist meiner Information kaum vorhanden und sehr sehr teuer (im Thorland natürlich).
Zitat von: Dureknight in Februar 12, 2007, 22:27:45 NACHMITTAGS
Was die 10 Goldstücke angeht, bin ich ehrlich gesagt auch etwas verwundert.

Das Geld hat Creton bzw. die Minengesellschaft bezahlt. Ausgemacht waren 5 Silbertaler pro Tag, bin mir allerdings nicht mehr sicher wieviele Tage es tatsächlich waren. Aber auch ich würde mal davon ausgehen, dass Hjore seinen Sold (anscheinend um die 100 Silbertaler) auch zu großen Teilen in Silbertalern bekommen hat.

Nachzulesen bei Bedarf im Drachenhort-Forum: http://forum.drachenhort.info/viewtopic.php?t=1193
"Spam, Spam, Spam, lovely Spam
Wonderful Spam, Lovely Spam.
Spam, Spam, Spam, magnificent Spam,
Superlative Spam.
Spam, Spam, Spam, wonderous Spam,
Surgical Spam, splendiferous Spam.
Spam, Spam, Spam, Spaaam!"

Ignis Cantores

Olaf Gunnarsson

Zitat von: Aardjon in Februar 13, 2007, 00:20:42 VORMITTAG
Wie viele Tage wart ihr unterwegs? Waren das wirklich 20?
Es waren 20 Tage, sauber im Drachenhort-Forum ausgespielt.  :wink:

Nee, mal im Ernst, ich will meinen Char hier nicht irgendwie betrügerisch OT bereichern, es sollte ja eigentlich auch so sein, dass man nur das Geld, was man auf LARPs "verdient" auch In-Time ausgeben kann.
Das Problem besteht m. E. n. allerdings darin, dass Bezahlungen und Solde auf LARPs meist sehr gering ausfallen, während ein Bier, wenn es In-Time etwas kostet, dann gleich mit einem Kupfer zu buche schlägt und andere Dinge wie Tränke etc. sonst wieviel kosten.

Wer als Söldner einigermaßen regelmäßig Aufträge bekommt, sollte eigentlich nicht so viel vertrinken können, wie er verdient und / oder sich anderweitig etwas davon leisten können.
Wer behauptet, LARP sei albern, hat noch nicht erkannt wie lächerlich die Realität ist.
----
LARP is not just a hobby - it's a passion.

Sandol

Also mir ist das ja (fast) egal, wie viel Gold die Leute haben, aber ich muss dir, Hjore, durchaus widersprechen: ein Söldner im Mittelalter hat im Normalfall Essen und Trinken und Unterkunft (Zelt/Kaserne/etc) vom Auftraggeber bekommen und dazu ein ziemlich kleines Handgeld, was meist nur dafür ausreichte Rüstung, Waffen und Ausrüstung auf Vordermann zu halten, ggf. mal etwas mehr als die zugeteilte Ration Bier zu trinken oder mal ins Freudnhaus zu gehen. Reichtümer konnte man damit nicht anhäufen.
Natürlich hängt das auch sehr von der Ausbildung und somit der "Qualität" des Söldners ab, ich gehe im Beispiel eher von einem einfachen Söldner ohne besondere Ausbildung und Ausrüstung aus.

Ergo sind die 5 Silber pro Tag sehr viel, selbst wenn du Verpflegung und dergleichen selber bezahlen musst.
Der Punkt ist halt, wenn man vom Mittelalter ausgeht hatte nur eine sehr kleine Schicht die Möglichkeit wirklich Gold anzuhäufen - der Rest lebte mehr schlecht als recht kurz über oder auch kurz unter der damaligen Armutsgrenze. Eine Mittelschicht gab es kaum.
Das muss (und sollte man meiner Meinung nach) nicht eins zu eins auf eine Fantasy-Welt übertragen, aber in einem gewissen Rahmen sollte es schon bleiben.

Soweit meine Gedanken dazu. Aber wir schweifen hier sehr vom Thema ab. Wenn Hjore OutTime Münzen bestellen möchte, steht ihm das einfach mal zu, egal wie viele er bestellen möchte. InTime sieht das ggf. anders aus, da man Geld nun mal nicht auf der Straße findet.

Gruß
Sandol
Regelst du noch oder LARPst du schon?

Sir Cey Fayr

Hjore, ich glaub es wär in dem Fall wirklich das beste wenn du vielleicht ein oder 2 Gold bestellst und dazu lieber noch 15 Silber. Von mir hast du jedenfalls keine 5 Gold bekommen... soviel trag ich ja nicht mal nach nem Kupferverkauf mit mir rum, und das ist sicher nicht so wenig...
Außerdem solltest du bedenken das du den Wirt und viele andere Sachen ja eh nicht mit Gold bezahlen kannst, da könnte teilweise schon Silber schwierig werden, also lieber auch ein paar Kupfer bestellen ;)
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
                                                             René Descartes

Olaf Gunnarsson

Zitat von: Sandol in Februar 13, 2007, 09:38:38 VORMITTAG
Der Punkt ist halt, wenn man vom Mittelalter ausgeht hatte nur eine sehr kleine Schicht die Möglichkeit wirklich Gold anzuhäufen - der Rest lebte mehr schlecht als recht kurz über oder auch kurz unter der damaligen Armutsgrenze. Eine Mittelschicht gab es kaum.

Naja, also meines Wissens ging es Handwerksmeistern und auch den Gesellen, vor allem in den Städten, zu großen Teilen nicht gerade schlecht, wobei es natürlich große Unterschiede zwischen den Berufsständen gab. Aber sie bildeten schon eine Art Mittelschicht.

Zitat von: Sir Cey Fayr in Februar 13, 2007, 10:57:01 VORMITTAG
Außerdem solltest du bedenken das du den Wirt und viele andere Sachen ja eh nicht mit Gold bezahlen kannst, da könnte teilweise schon Silber schwierig werden, also lieber auch ein paar Kupfer bestellen ;)

Naja, also wenn ein Bier ein Kupferstück kostet und ein Silber zehn Kupfer wert ist, sollte man davon ausgehen dürfen, dass der Wirt einer einigermaßen gut laufenden Schankwirtschaft das Restgeld herausgeben kann, zumal er ja vermutlich von vielen Gästen das Kupfer für die nächsten 9 Biere dann wiederbekommt.  :roll:

Na gut, lassen wir das mal mit der Bestellung, ich wollte OT nicht so viel ausgeben, da das Geld ja dann IT, gerade bei Kupfer, ziemlich schnell verschwindet.
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Sir Cey Fayr

@Schwankus: versuch ich schon eine Weile, hab aber bis jetzt noch keine Antwort erhalten, sollte aber nicht mehr lange dauern...

@ Dureknight:
Ich weiß das 5er Münzen oft nicht akzeptiert werden, da es so schön einfach ist ein Kupferstück= ein Zahlungsmittel. Auf der anderen Seite führt das bei dem 10er Münzsystem aber auch dazu das man alles passend in der richtigen Währung haben muss. Es gibt nun mal kaum Spieler die einem 8 Kupfer raus geben wenn man mit einem Silber bezahlt (angenehme Ausnahme: der Wirt in Bjelawa, allerdings kann das die Orga sicher auch nur, solange es keiner Ausnutzt). Abgesehen davon kann ich es auch gut verstehen, da es OT eine nicht geringe finanzielle Belastung darstellt, schließlich kostet ja eine Kupfermünze meist in etwa das gleiche wie Silber oder Gold. wenn man 5er Münzen hat kann man das etwas abpuffern, das ergibt dann ganz neue Möglichkeiten und Silber ist nicht mehr nur 3 Kupfer wert, weil man mal eben nicht wechseln will...

Meine Aussage ist also: mit 5er Münzen wird die ganze Währung tiefgängiger und es gibt nicht nur die Werte 1 Kupfer, 2 Kupfer , 1 Silber, 2 Silber ...

@ Hjore, naja es stimmt schon das es den Handwerkern nicht schlecht ging, aber Gold ist eben auch gleich sehr viel Wert und effektiv senkt es den Wert des anderen Geldes wenn einzelne Spieler mit Gold um sich schmeißen können.
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Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
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Sandol

Zitat von: Olaf Gunnarsson in Februar 13, 2007, 11:14:33 VORMITTAG
Zitat von: Sandol in Februar 13, 2007, 09:38:38 VORMITTAG
Der Punkt ist halt, wenn man vom Mittelalter ausgeht hatte nur eine sehr kleine Schicht die Möglichkeit wirklich Gold anzuhäufen - der Rest lebte mehr schlecht als recht kurz über oder auch kurz unter der damaligen Armutsgrenze. Eine Mittelschicht gab es kaum.

Naja, also meines Wissens ging es Handwerksmeistern und auch den Gesellen, vor allem in den Städten, zu großen Teilen nicht gerade schlecht, wobei es natürlich große Unterschiede zwischen den Berufsständen gab. Aber sie bildeten schon eine Art Mittelschicht.

Also das hängt natürlich zum einen davon ab, welchen Teil des Mittelalters man betrachtet. Im späten Mittelalter gab es sicher eine breitere Mittelschicht als im Frühmittelalter. Einfache Handwerker haben aber nicht besser gelebt als ein normaler Bauer - sie haben nur etwas anderes gearbeitet. Die Leute in den Städten haben wohl aber eher überhaupt Geld in Form von Münzen besessen, auf dem Lande ging meist alles über Tauschhandel und Gefallen.
Dennoch war mit Sicherheit auch für diese Mittelschicht (egal aus welcher Epoche) ein Goldstück etwas, was sie nie zu Gesicht bekommen haben.

Gruß
Sandol
Regelst du noch oder LARPst du schon?

Schwankus

Ich möchte hierbei noch darauf hinweisen, dass im nordeuropäischen Mittelalter meines Wissens der Silberpfennig wesentlich gängiger war, als Goldstücke.

Sandol hat ausserdem Recht, wenn er darauf verweist, dass der normale Bauer kaum Geld in seinem Leben gesehen hat, das Wenige, was er für sich selbst erwirtschaften konnte, wurde als Ware gegen Ware getauscht.

Womit wir aber bei einem anderen Thema ankommen: Welcher Warenwert entspricht auf Liverollenspielen einem Kupferstück und einem Silbertaler, gar einem Goldstück ? Nachdem ich auf der letzten Taverne mitbekam, dass einer behauptet 4 Goldstücke für eine kleine Landkarte ausgegeben zu haben, auf der Taverne selbst ein Bier = einem Kupfer entsprach, und bei uns im Thorland eher das Bier mit Silberpfennigen (was eigene Gründe hat, OT wie IT) bezahlt wird, frage ich mich, was ist Intimewährung im Durchschnitt wert ?

mfg Marc
E=mc²+3w6

Sandol

Also aus eigener Erfahrung muss ich da sagen: das ist mehr als nur unterschiedlich.
Nicht nur, daß die verschiedenen Orgas auf verschiedenen Cons sehr unterschiedlich viel Geld in Umlauf bringen, bzw. auch wieder einziehen, die Preise schwanken auch extrem stark.
Auf manch einem Con kriegt man einen Heiltrank für 1 Silber, bei anderem muss man mehrere Gold bezahlen. Leider gibt es überhaupt keine Richtlinien oder auch ernsthafte Ansätze an dieser Stelle. Viele Preise sind extrem zufällig und auch - für mittelalterliche Verhältnisse - extrem überteuert.

Dennoch lässt sich feststellen, daß Dinge wie ein Bier oder ein Getränk meist ein bis zwei Kupfer kostet, aber alles was nicht in der Taverne zu erhalten ist, ist allein dem eigenen Verhandlungsgeschick überlassen.

Gruß
Sandol
Regelst du noch oder LARPst du schon?

Aelfstan

Die Grundwährung der Ostlande ist üblicherweise Kupfer (Silbermark, Schedelja, Mehir) oder ein Kupferequivalent (Albain, Llardrien), Gold spielt üblicherweise keine Rolle (was durchaus Sinn macht, entspricht ein Goldstück im Mittelalter von der Kaufkraft her doch in etwa mehreren tausend Euro, auch wenn sicher hier kein sinnvoller Vergleich möglich ist). Im Silbermark-Projekt überlegen wir, ob wir fürderhin zusätzlich IT-Geld einchecken (und Gold und evtl. auch Silber eben nicht) um eine halbwegs stabile IT-Finanzlage zu haben.
Ansonsten lehrt die Erfahrung, daß Geld anderer Länder üblicherweise zu Schleuderkursen gewechselt oder überhaupt nicht auf Cons akzeptiert wird.

Stefan
Genie ist nicht nur einfach Licht, sondern vor allen Dingen beständiges Wahrnehmen des uns umgebenden Dunkels, aber seine normale Feigheit besteht darin, sich im eigenen Glanze zu sonnen und, solange dies möglich ist, nicht über dessen Grenzen hinauszuschauen.

Stanislaw Lem

Sir Cey Fayr

Zitat von: Aelfstan in Februar 13, 2007, 16:44:45 NACHMITTAGS
Ansonsten lehrt die Erfahrung, daß Geld anderer Länder üblicherweise zu Schleuderkursen gewechselt oder überhaupt nicht auf Cons akzeptiert wird.

Hier muss ich wiedersprechen, das mag zwar für Salzteig-Kupfer und Unterlegscheiben alias Silbermark Kupfer (Nicht böse sein, ich weiß den Aufwand durchaus zu schätzen :-)) gelten, die Bjelawaischen und Conclamo Münzen, sowie das Kreuz und Ork Kupfer wurden aber zumindest bei mir stehts anstantslos angenommen. Mit etwas Verhandlungsgeschick kann man dieses Geld sogar zu einem höheren Preis in den Ländern mit "schwächerer Währung" absetzen. :-D Wer etwas geschickt vor geht kann vieleicht sogar Schokotaler teurer als das Silbermark Kupfer verkaufen... aber lassen wir es mal dabei  :roll:
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                                                             René Descartes

Olaf Gunnarsson

Zitat von: Sandol in Februar 13, 2007, 13:46:35 NACHMITTAGS
Dennoch war mit Sicherheit auch für diese Mittelschicht (egal aus welcher Epoche) ein Goldstück etwas, was sie nie zu Gesicht bekommen haben.

Deshalb spielen wir ja auch allesamt große Helden.  :lol:
Wer behauptet, LARP sei albern, hat noch nicht erkannt wie lächerlich die Realität ist.
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Dureknight

#27
Ich würde gerne mal zu Ursprungsthema zurückkehren und fragen, wie das denn nun mit der Bestellung aussieht. Die soll ja wohl bis zur nächsten Taverne geliefert sein, oder? Dann sollten wir auch relativ zügig bestellen, weil die Lieferzeiten meines Wissens nach ziemlich schwanken können.
Welche Mengen die Larpmeystergilde genau bestellt kann ich aber erst nächste Woche sagen, wenn ich mich mit meinen SL-Kollegen besprochen habe.

Zitat von: Olaf Gunnarsson in Februar 13, 2007, 11:14:33 VORMITTAG
Na gut, lassen wir das mal mit der Bestellung, ich wollte OT nicht so viel ausgeben, da das Geld ja dann IT, gerade bei Kupfer, ziemlich schnell verschwindet.

Ist das nicht der Sinn von IT-Geld? Man bestellt IT-Geld doch nicht, um es zu horten, sondern um damit zu spielen. Und spielen bedeutet m.A. nach, dass man es auch ausgibt. Aber natürlich macht es keinen Sinn, 10 Goldstücke in Kupfermünzen vorzuhalten. Mach dir halt einfach eine gute Mischung aus Kupfer, Silber und Gold. Einen Teil haste ja wahrscheinlich eh schon versoffen  :-D, sodass dann am Ende vielleicht 5 Gold, 10 Silber und 10 Kupfer übrig bleiben.

Als allgemeine Richtlinie würde ich empfehlen, auf keinen Fall weniger Kupfermünzen als Silbermünzen, und auf keinen Fall weniger Silbermünzen als Goldmünzen zu bestellen, bzw. zuzulassen, um Inflationsprobleme zu vermeiden. Was meint ihr anderen dazu?
Don't argue with idiots.
At first they take you down to their level,
and then beat you with their experience.

Schwankus

Ich hatte jetzt auch daran gedacht, ein entsprechendes Verhältnis von 1 zu 5 zu 10 oder so anzusetzen, also eher Kupfer und Silber als Gold z bestellen.

Wenn man allerdings zugrunde legt, dass man recht viel an Kupfer theoretisch für eine Reise gewisser Länge bezahlen muss, kommten schnell Goldstücke zusammen. Ich bin daher nicht unbedingt ein Freund von Umrechnungen 1 zu 10. von Silber in Kupfer, oder Gold in Silber.

mfg Marc
E=mc²+3w6

Sir Cey Fayr

nun ja wir sollten dabei bleiben das Gold mehr als nur 10 Silber wert ist, zumindest im Thorland, denn immerhin ist es dort recht selten, wohingegen Silber reichllich vorhanden ist.
Ich stell mir das ähnlich vor wie bei dem alten Kongozahlungsmittel, das waren Kreuzförmig gegossene Kupferbarren a 600 gramm. Im Kongo (wo Kupfer abgebaut wurde) kostete ein Elfenbein-Zahn 100 dieser Kupferkreuze, in abgelegenen Regionen aber nur noch 5! Ähnlich inflationäre Probleme müsste eigentlich auch der Silberbergbau im Thorland auslösen. Die Sächsichen guten Groschen waren ja früher auch mehr wert als die meisten anderen, eben weil sie mehr Silber enthielten (Freiberg Silberbergbau Erzgebirge). Waren kosteten aber trotzdem (in Groschen) oft das gleiche wie in anderen Ländern, waren also praktisch teurer...
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
                                                             René Descartes