LARP-Kampftraining jeden Sonntag

Begonnen von Fetatau Shanomkor, Juli 02, 2015, 21:29:06 NACHMITTAGS

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Fetatau Shanomkor

Hallo Leute,

ich bin der Andreas und ich trainiere bereits seit einiger Zeit mit einer kleineren Gruppe den Kampf fürs LARP.

Ich möchte dieses Training gerne für jeden Interessierten öffnen.

Mir ist bekannt, dass bereits ein gutes Training in Dresden besteht (Mittwoch, 19.00 Uhr am Traumtänzer).
Der Unterschied ist, dass das Ziel meines Trainings nicht der effektive, sondern der möglichst schöne und sichere Umgang mit allen Arten von ambientigen Waffen ist.
Ziel ist es, spezielle Techniken für den Larpkampf zu erlernen und auch neu zu entwickeln.
Das Training beginnt für jeden Teilnehmer mit dem einhändigen Schwert. Die erlernte Technik stammt aus dem Schaukampf und erlaubt sehr gut aussehend Kämpfe
Weiterführend können andere Waffen wie Axt oder Speer erlernt werden.
Neben dem reinen Kampf werden auch Schlüsselkompetenzen wie Beweglichkeit, Haltung, Körpersprache und Abstandsschätzung geübt.
Und viele weitere Dinge, die mit der Erfahrung gekommen sind.


Zu meiner Person:
Ich bin 29 Jahre alt, spiele seit 2006 LARP. Ich habe mehrere Jahre Reenectment betrieben und dort mit Holz und Blankwaffen gekämpft.
Weiterhin habe ich mich längere Zeit mit Wing Tsun und Tai Chi Quan beschäftigt.

Das Training findet jeden Sonntag um 14.30 am alten Russenschießplatz statt.
Den findet ihr hier:  https://www.google.de/maps/@51.0820407,13.7785315,320m/data=!3m1!1e3  (die große freie Fläche oben rechts)


Ich freu mich auf euch
der Andreas

Captain

Zitat von: Fetatau Shanomkor in Juli 02, 2015, 21:29:06 NACHMITTAGSDer Unterschied ist, dass das Ziel meines Trainings nicht der effektive, sondern der möglichst schöne und sichere Umgang mit allen Arten von ambientigen Waffen ist.
Unterschied? Genau das ist seit Jahren mein erklärtes Ziel. Ich benutze historische Techniken, die vor Jahrhunderten aufgeschrieben wurden und wandle sie dahingehend ab, daß sie in Hinblick aufs Fechtgerät sicher werden (v.a. Stiche, Kopfschläge abwandeln).
Ich bin der Überzeugung, daß das was 'damals' richtig war, auch heute nie schlecht aussieht. Gerade Haltung, saubere Bewegungen und damit eine gute Körperdynamik sind die Grundlage dafür. Und das ausgebildete Fertigkeit die Ruhe und Selbstsicherheit gibt, auf dem Schlachtfeld den Raum, nicht aus Panik blödsinnige Dinge zu treiben und alle Aktionen präzise gezielt und umsichtig auszuführen. Das ist gelebte Sicherheit.

Vielleicht sind unsere Methoden unterschiedlich. Aber bitte schau dir unser Training mal eine Weile lang (d.h. über ein paar Wochen hinweg mindestens) an, bevor du Aussagen zur Zielstellung meines Trainings versuchst. ;)

Btw: dein Ort ist ganz schön abgelegen. 2km bis zur nächsten Haltestelle irgendwelcher öffentlichen Verkehrsmittel? Wie soll man denn da effektiv Ausrüstung mitschleppen? Nich bös gemeint. Ich denke nur laut...
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+!AG+IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-I

Fetatau Shanomkor

Da haben wir uns falsch verstanden.

Du nutzt Techniken die aufgrund ihrer Effektivität aufgeschrieben wurden, von Meistern ihres Faches.
Für das lange Schwert sind viele Technicken nach Fechtbüchern noch nützlich, bei Speer und Axt sieht es schon anders aus.
Der Gedanke ist es gezielt Techniken für die im LARP geltenden Einschränkungen zu lernen. Und vor allem was man macht wenn sich der Gegenüber nicht daran hält.

Und deine Beschreibung der gelebten Sicherheit gefällt mir. In diesem Punkt sind wir einer Meinung.


Der Ort ist absichtlich abgelegen gewählt, um in Ruhe trainieren zu können. Um in Ruhe Dinge ausprobieren zu können.
Weiterhin bietet der Ort die Möglichkeit, Manöver, Formationen oder schlicht das Verhalten im Gelände zu üben.
Das Gelände entspricht in vielen Punkten dem Standard-Larp-Gelände.

Ausrüstung sollte im Moment nicht das Problem sein, da ausser den benannten Dingen nichts benötigt wird. Rüstung wird in den ersten Stunden aufgrund der Trainingsart nicht benötigt.