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Wie soll es weiter gehen?

Begonnen von Captain, Juni 01, 2011, 17:47:19 NACHMITTAGS

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Captain

Ich freu mich natürlich über jeden, der mit einsteigen will. Aber ein muß klar sein: Das Ziel dieses Projekts ist eine Gruppendarstellung und kein loser Haufen Individualisten, denn das haben wir lange genug gemacht. Das bedeutet aber auch, daß jeder aktiv von selber dran arbeiten muß, sich in die Gruppe einzupassen. Sprich, wenn man schon das Konzept "Rittergefolge" bevorzugt, muß man sich auch überlegen wie man in diese Gruppe gebunden ist. Ich seh da leider verdammt viele trennende aber null verbindende Elemente in deinem Konzept bisher. Es geht nicht ums Ego es geht ums wir.

Du kannst das deshalb natürlich troztdem umsetzen, "dein Ding" machen und trotzdem mit auf die Veranstaltungen gehen, aber ein natürlicher Teil unserer Gruppe wird das dadurch nicht.

Die einzige Möglichkeit, die ich im Monent zu einem Zusammenspiel erkenne, wäre als Auftraggeber. Sprich, du heuerst mich und meine Leute an, dich zu beschützen. Aber für sowas mußt du in deinem Kram noch sehr deutlich vorankommen. Da erwarte ich nämlich, daß du den Aufwand und Detailgrad, den ich betreibe noch toppst (so wie du mich in Sachen Rolle toppen willst). Ansonsten machen wir uns nämlich einfach nur lächerlich.
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+!AG+IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-I

Dominic

In deinem Gefolge, Captain kann er doch immernoch deinen persönlichen Schreiber oder Boten mimen. Nur eben keinesfalls adelig und mit viel Geld. Natürlich sollte der Schreiber dann auch richtig schickes Schreibzeug haben, Bücher, Tinte, Feder, lose Blätter, blaue Finger und ne Brille oder zumindest Augenringe und Wachsflecken auf dem Gewand ;) und er wird dir nicht von der Seite weichen und alles notieren wollen ;) Der Botenjunge muss natürlich nicht ständig um dich rum sein aber wenn gerufen wird, dann sollte er sofort da sein und flitzen :)
Es ist kein Narr, der Possen reißt und auch kein Narr, der Unsinn spricht. Der wahre Narr ist der, der meist, nur staunt und blinden Glaubens ist.
- Eichenschild

Captain

Klar, aber dann muß er wiederum weg von der Idee mit "Höfling" und "Nase im Wind" und den "erheblichen Mengen von Waren oder Gold"...
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
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Vidon

Ja, so ein Schreiber wäre sicher hilfreich, schließlich werden "bezahlte" Kämpfer dabei sein, die wollen auch mal was sehen, und dann kann ein Schreiberling das eben notieren. ;)
Mich fragte mal ein Ire im Zug: Was ist der Unterschied zwischen einer irischen Hochzeit und einem irischen Begräbnis?
Auf dem Begräbnis ist ein Besoffener weniger.

Erkenntnis: Söldner werden überall gebraucht. Denn immer dort wo ich hinkomme heißt es: Sölder...ihr habt mir grad noch gefehlt.

Pappa Bear

Von vorn herein... einem Ttupp voller jederzeit käuflicher Mietlinge werde ich mich keinesfalls anschließen.
Der Weg Zur erleuchtung führt immer zum Ziel. Aber Vorher macht er dich WAHNSINNIG!


Lebe lang, liebe süß, stirb FLUFFIG!!!!!!!

das Berstl

#50
Große Diskussionen :-)
Eines will ich hier mal klar stellen: Ich hab in keinster Weise vor irgendwen in irgend einer Weise zu übertreffen. Kompetatives Verhalten liegt mir fern. Mir geling es darum eine Rolle zu spielen, die mir Spaß macht, die etwas Leben in die Bude bringt und die ich vorallen darstellen kann. Da fallen alle Handwerke schon mal weg, weil jeder der mich kennt weiß, dass ich zehn linke Holzdaumen hab. Ich bitte jeden, der einen Borschlag hat, diesen hier zu posten. Der Schreiber klingt z.B. Schon mal sehr interessant, da wäre ich nur von alleine niemdrauf gekomm.

Und nun zur Gruppendynamik. Eine interesannte Gruppe zeichnet sich für mich zunächst durch ein gutes Thema aus und  da haben wir denk ich zwei recht passable zur Wahl. Zweites Element ist die Gruppendynamik. Und an der Stelle wäre ein wenig Konfliktpotenzial in der Rollenverteilung quasi das Salz in der Suppe. Soll heißen: Zu viel ist Misst aber zu wenig ist auch doof. Das ist meine Meinung, wenn ihr aber lieber eine Friede-,Freude-,Eierkuchengruppe Radrennen wollt, dann füge ich mich.

Was die "Söldnertruppe" angeht muss ich Ingolf beipflichten. Zumal wir uns damit thematisch sehr der Raubrittertrupppe von Robert, Hagen und Felix annähern würden, die ja nächstes Jahr auch in Elsterberg sein werden.

Captain

Zitat von: Pappa Bear in September 14, 2011, 21:54:46 NACHMITTAGS
Von vorn herein... einem Ttupp voller jederzeit käuflicher Mietlinge werde ich mich keinesfalls anschließen.
Und ich würde keinen solchen machen wollen.

Zitat von: das Berstl in September 14, 2011, 23:17:11 NACHMITTAGSIch hab in keinster Weise vor irgendwen in irgend einer Weise zu übertreffen. Komparatives Verhalten liegt mir fern.
Verdammt schade. Ein solches "Klamotten-Wettrüsten" kann sehr interessante Dynamiken entwickeln - mit dem Ergebniss großartigem Aussehens. Man muß das aber durchaus auch wirklich wollen. ;)

Und das Konfliktpotential ist so eine Sache. Zunächt kann man Reibungsflächen auch gestalten ohne akutes Konfliktpotential. Zum anderen muß jedes Konfliktpotential innerhalb einer Gruppe mit verbindungen und Gemeinsamkeiten überlagert oder gegengesteuert werden, die mindestens ein kleines Stück stärker sind als das Konfliktpotential. Sonst krachts nämlich nur und dann hat sich das mal mit Gruppenzusammengehörigkeit. Es geht mir nicht um Harmoniebärchen Gehabe. Ich möchte nur, daß du den verdindenden Elementen Raum einräumst. Und das sehe ich, wie gesagt, eben noch nicht.
Obendrein werden wir auch äußere Konfliktpotentiale haben. Die gibts immer.
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Pappa Bear

Abgesehen davon... es geht um eine darstellende Gruppe mit mehr anspruchstendenz zum Reanactment als zum LARP, oder irre ich mich da?
Fakt ist als Gruppe sollte man sich miteinander verstehen. Wenn man Konfliktspielchen für Publikum macht ist das etwas anderes. Und das was du daerstellen willst sollte sollte dementsprechend sein.

Zur Rolle des Schreibers: Ein Schreiber im Mittelalter ist eine Mischung aus Sekretär, Buchhalter und Biblothekar,bzw. das Komplettpacket das alles enthällt. UND du würdest um einen kirchlich geprägten hintergrund eigendlich nicht herumkommen da die ein quasimonopol auf schreiben lernen/lehren hatten. Zusätzlich solltest du dein Latein verbessern^^ An ausrüstung wären nebendem Schreibzeug auch Bücher wichtig.Denn das sind die "Handwerkssachen" eines Schreibers.
Der Weg Zur erleuchtung führt immer zum Ziel. Aber Vorher macht er dich WAHNSINNIG!


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das Berstl

Okay. Der Schreiber fällt schon mal weg :)
Andere Vorschläge?
Schade, dass der jüdische "Kredithai" nicht in die Gruppe passt. ^^

Finya

Zitat von: das Berstl in September 16, 2011, 20:55:29 NACHMITTAGS
Andere Vorschläge?

Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal auf ein Konzept als Gruppe einigen, bevor wir zu detailliert in den Einzelkonzepten werden?

Ansonsten gibt es wie gesagt noch solche Rollen wie: Diener, weiterer Mann unter Waffen, etc. zur Auswahl. Oder ein Kammerdiener...

LG

Jana
Everything is better with pirates!

das Berstl

Bin da ganz deiner Meinung. Deswegen ne doodleumfrage zu machen wäre übertrieben oder? Zumal sich ja ohnehin fast alle schon malms schriftlich geäußert haben.

Pappa Bear

Zum Handwerkszeug eines jiddischen Kredidhais würden ebenfals die Bücher kommen, er ist schließlich buchhalter, das gesammte Schreibzeug, Die kenntniss der jiddischen Sprache, die Kenntniss der Häbräischen Sprache und auch die Kenntniss vom Jüdischen Glauben. Ich glaube der Christliche Schreiber ist einfacher darzustellen ;D Nebenbei hetten wir ohne die letzten drei bedingungen zu schnell eine Anzeige am Hals wegen verunglimpfung und Volksverhetzung. Damit ist in Deutschland nicht zu Spaßen.
Der Weg Zur erleuchtung führt immer zum Ziel. Aber Vorher macht er dich WAHNSINNIG!


Lebe lang, liebe süß, stirb FLUFFIG!!!!!!!

Sirra

Ok, ich habe mir auch mal Gedanken gemacht.

Im Fall des Rittergefolges wäre mir die Rolle der Zofe einer edlen Dame genehm oder auch die Rolle einer Küchenmagd. Für ersteres plane ich ja schon auf anderen Wegen. Ich denke, dass ich mich und andere damit gut beschäftigen kann. Ach ja, die Kammerdienerin wäre auch eine Option mit der man liebäugeln könnte.

Für die Ordensschwester Rosalinde müsste man die Religion und den Glaubensaspekt vertiefen, zumindest hätte ich da keine Berührungsängste. Als Aufgabe in der Logistik würde ich auch gern im Fall des Falles Elli wieder zur Hand gehen. Und an Handwerklicher Betätigung wird es auch nicht mangeln müssen. Da findet sich genug.

So far so good. - Gedanken zum Abend.

Rosa

Frage mich, was lebendige Poesie ist und ich zeige dir ein Pferd in vollem Lauf.

das Berstl

Wir haben uns noch immer nicht auf ein Thema festgelegt...

Vidon

Naaaa...ich denke die Ordenstruppe wurde von zu vielen abgelehnt. Ich denke das Thema is momentan der adlige samt Gefolge, oder nicht?
Mich fragte mal ein Ire im Zug: Was ist der Unterschied zwischen einer irischen Hochzeit und einem irischen Begräbnis?
Auf dem Begräbnis ist ein Besoffener weniger.

Erkenntnis: Söldner werden überall gebraucht. Denn immer dort wo ich hinkomme heißt es: Sölder...ihr habt mir grad noch gefehlt.