Session Diary - Wushu Raumjäger Action

Begonnen von Captain, Dezember 06, 2010, 17:40:56 NACHMITTAGS

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Captain

#60
Dieses Mal wollte ich Prince in den Vordergrund stellen. Die beste Option war ein Aufblähen der Rivalität zwischen ihm und Banshees Bruder. Ich hab mich im Vorfeld mit der Spielerin von Banshee auseinandergesetzt und wir gaben ihrem Bruder einen vollständigen Charakterbogen:
Shaun "Leprechaun" O'Neill
Merkmale:

  • Der Schalk im Nacken
  • fliegen wie ein Schmetterling, stechen wie ne Biene
  • Ey, ich mach das schon seit ich 5 bin...
Schwäche:

  • Die Familie kommt an erster Stelle
Leprechaun provozierte Prince zu einem Duell im Simulator. Es galt einen Ringparcour zu durchfliegen, der Runde um Runde durch zusätzliche erschwehrende Elemente erweitert wurde. Zu den Ringen kamen Zieldrohnen dazu, die dann beweglich wurden und schließlich zurückschossen usw.
Die Idee war, pro Runde einen Defensicerfolg mehr abzuverlangen. Gewinnen würde der, mit den meisten Offensiverfolgen. Ich hatte ein wenig Sorge, daß die anderen Spieler zu kurz kommen würden, aber die brachten ihre Kreativität durchaus ein. Vor allem der Spieler von Pencil erweiterte die Simulation in sehr bemerkenswerter Weise.
Interessanter Fakt, wir erwürfelten tatsächlich in jeder einzelnen Runde gleich viele Offensiverfolge. Erst die fünfte und letzte Runde gab den Ausschlag, aber auch nur, indem Prince die Chips ausgingen. Ein echtes Zielfinish und das völlig ungeplant.
Diese Szene war geradezu durchdrungen von vielen Lachern.

Als nächstes hatte ich vor einen Impuls aus dem One-Shot von der DreRoCo (da hatte ich eine Einzelsession mit der Betastaffel ausgekoppelt und eben mit ganz anderen Spielern gespielt) aufzunehmen und eine Trauerfeier für einen der Beta-Piloten, Cannonball, abzuhalten. Aber alle, inklusive mir selber waren so aufgekratzt, daß die Stimmung sich einfach nicht aufbaute. Im Nachhinein betrachtet war es vielleich keine gute Idee, sowas nach ner Szene machen zu wollen, die von diesem NSC angetrieben wurde.

Ergo weiter im Text:
Die Clementine hatte einen Hilferuf aufgefangen. Der Transporter Oklahoma wurde angegriffen. Die Angreifer stellten sich als eine Jägermeute des Kollektivs heraus. Die Alphas stürzten sich sogleich auf diese, bemerkten aber auch, daß da kein Trägerschiff war.
Eine Bestätigung der Clementine ergab, daß diese Jäger zum Kollektivgeschwader "Yen Lo Wang" gehörten, daß für skrupellose Brutalität bekannt war. Es gab Berichte, daß dieses Geschwader auch auf Rettungskapseln schoß.

Dieser Kampf zog sich etwas. Irgendwie war die Luft raus und eine der Schwächen von Wushu kam zum Tragen. Der fehlende Crunch führt auf Dauer dazu, daß Spieler zu "business as usual" Vorgehensweisen neigen. Hier muß ich versuchen, mehr Impulse zu streuen, um den Kreativitätsmotor am Laufen zu halten. Außerdem kam der berechtigte Einwand, daß ich viel zu oft Alarmstarts verwende, so daß ein Referenzieren auf die Einsatzbesprechung schwer fällt.
Nach gewonnenem Kampf, fragte die Oklahoma nach den abgeschossenen gegnerischen Rettungskapseln, damit sie die Gefangenen gleich mit in Richtung Erde nehmen können.
Aber nach der Landung erfuhren die Piloten von einem neuen Problem. Das für diesen Sektor zuständige Kommandoschiff, die "Iron Duke" antwortet nicht.


An dieser Stelle brachen wir die Session ab. Die Spieler erklärten einstimmig, daß heute kein tieferes Spiel mehr zu Stande kommen würde. Prince brachte noch ein Trümmerfeld einer vorangegangenen Schlacht in der Nähe der theoretischen Position des Kommandoschiffs in die Foreshadowing Box ein. Damit hatte es sich dann aber auch.
Wenn wir nicht alle so viel gelacht und Spaß gehabt hätten, würde ich den vorzeitigen Abbruch als ein Alarmsignal betrachten. So läßt mich das mit einer Reihe offener Fäden zurück, die ich nun noch etwas ausweiten muß, um daraus eine anschließende volle Session machen zu können. Immerhin hab ich so viele Ansatzpunkte wie noch nie. Wird interessant, das vorzubereiten.

nächster Spieltermin: Sonntag, 10.07. um 1200 Uhr
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+!AG+IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-I

Captain

Die letzte Spielsitzung hatte einiges an offenen Punkten und Wünschen hinterlassen. Irgendwas musste mit dem Trümmerfeld passieren und der Spieler von Pencil hatte sich unterschiedlichere Schiffstypen gewünscht. Ebenfalls gewünscht wurde, daß ich mehr Gelegenheiten zu Besprechungen geben sollte und so fing ich mit genau damit an.
Commander Sanchez fasste die Lage zusammen, in der sich die Clementine und das 86. befanden: Das Kommandoschiff "Iron Duke" mit Admiral Keating an Bord war verschollen. Die Kommunikationswege wurden dadurch entsprechend lang und überall im Sektor wurden Schiffe angegriffen. Auf diese Angriffe konnte nur langsam reagiert werden.
Alles was blieb waren Energiesignaturen in einem Trümmerfeld einer älteren Schlacht in der Nähe. Und eben die Erkenntniss, daß man auf keine Hilfe vertrauen konnte.
Die Clementine würde also zu dem Trümmerfeld springen und das 86. dort bewaffnete Aufklärung fliegen.

Damit waren die Signale gesetzt, nur das Spiel kam nur einigermaßen schleppend in Gang. Irgendwie muß ich der Truppe mal verdeutlichen, daß sie mir durch ihre Handlungen klar machen sollen, wann ich zur nächsten Szene springen kann. Wenn ichs einfach so mache, kommt wieder der Ruf nach mehr Freiraum und weniger Cockpit.

Was ich entsprechend der Parameter gebaut hatte war eine Raumschlacht von nie dagewesener Größe. Ich stellte einfach das Operationszentrum der Kollektiv-Offensive in dieses Trümmerfeld. Und ich war gespannt, wie die Reaktion auf die massive Feindpräsenz ausfallen würde.
Kaum gestartet, bot sich dem 86. ein krasses Bild. Zwei Trägerschiffe schleusten gerade ihre Jäger aus. Außerdem gingen zwei Schlachtkreuzer und vier Fregatten auf Abfangkurs zur Clementine. Und mitten durch diese Flotte flogen friedlich und unbehelligt der Transporter Oklahoma und die Iron Duke hindurch.
Die Piloten flogen der Angriffsflote entgegen und stellten sich zum Kampf. Sie schafften es eine der Fregatten zu zerstören und eines der Geschwader beinahe aufzureiben. Die Clementine wurde unterdessen hart von einem der Schlachtschiffe durch die Mangel genommen und mit Breitseiten eingedeckt, während der andere Kreuzer sich in Stellung brachte, um seine Schiffskiller Hauptkanone auf die Clementine abzufeuern. Nur das Aufladen der Kanone brauchte Zeit. Zeit in der das 86. heftig einstecken musste. So geriet z.B. Pencils Flügelmann Bolek in die Breitseiten der Großschiffe und wurde vernichtet.
In diese aussichtslose Lage hinein kam nun noch ein weiteres Schiff gesprungen, das sofort begann, Jäger abzusetzen. Zum Glück handelte es sich dabei um die Okinawa, das Trägerschiff des Unions Geschwaders "Hellcats", das sogleich die arg bedrängte Clementine unterstützte. Da aber auch den Jägern des 86. langsam die Puste
(in Form von Schicksalspunkten) ausging, konnten die Neuankömmlinge die Schlacht auch nicht mehr völlig kippen. Die Clementine verkündete, daß ihr Sprungantrieb wieder geladen wäre und die Piloten zügig zurückkommen sollten. Die Okinawa würde den Sprung Dank ihrer Doppelsprung-Kondensatorbänke mitmachen können.
Der Sprung ging genau in dem Moment über die Bühne, als der zweite Schlachtkreuzer seine Monsterkanone feuerte. Eine echte Fotofinish-Flucht.


Da der Verlauf und der Ausgang der Schlacht völlig unmöglich vorherzusehen war, kam ich nun nur noch mit Improvisieren weiter. Alles was ich an Vorbereitung für diese Phase hatte, waren Versatzstücke, für verschiedene Extremsituationen. Eines davon hatte ich in Form der Okinawa schon ins Spiel gebracht. Nun bot sich an, das zu nutzen, was ich eigentlich als Maßnahme im Falle einer sofortigen Fluchtbestrebung der Spieler vorgesehen hatte: Einen Rückzug mit beständigen Verfolgern im Nacken.
Nach dem Sprung blieb nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Die Sprungtriebwerke würden 33 Minuten zum Aufladen brauchen. Während dessen mussten die Piloten Geleitschutz gegen eventuelle Verfolger geben. Die ließen auch nicht sehr lange auf sich warten. Immerhin je ein Trägerschiff und Schlachtkreuzer sowie die drei Fregatten waren hinterhergekommen um ihrer angeschlagene Beute den Rest zu geben. In der verzweifelten Abwehrschlacht konnte eine weitere Fragatte vernichtet werden bevor die Triebwerke der Trägerschiffe wieder geladen und das Einschleusen-Springen-Starten Spiel von neuem begann.
Nun versuchten die Piloten eine blind gefeuerte Torpedo-Salve, welche die Gammas auf das verfolgende Trägerschiff abgesetzt hatten, durch das Feindfeuer hindurch zu bringen, um ein weiteres Feidschiff an der weiteren Verfolgung zu hindern. Ein Unternehmen das von Verlussten, aber letztlich dennoch von Erfolg gezeichnet war.

An dieser Stelle ging den Spielern sichtbar die Puste aus. Die Kreativität war einfach erschöpft. Und so ließ ich am nächsten Sprungpunkt zwei weitere Unionsschiffe auf die Flüchtlinge warten. Eine Opposition, die sich für die Kollektivschiffe nicht mehr anzugreifen lohnte. Die Clementine war entkommen. Aber sie war schwer beschädigt worden und auch der Blutzoll war hoch. Ich ließ die Runde also mit einer Gedenkfeier ausklingen, bei der ich im Takt der ausgeschleusten Särge, die Namen der Gefallenen verlas.

Einen Ausblick auf die nächste Folge gibts auch schon. Das Ende dieser Episode schreit regelrecht nach einem "Landurlaub" in der nächsten.

nächster Spieltermin: Sonntag, 21.08. um 1200 Uhr
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+!AG+IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-I

Captain

Wer mag, kann gerne Wünsche äußern, wo der Orbitalclipper euch zu eurem Urlaub absetzt. Also nicht jeder für sich, sondern einfach Vorschläge, wo ihr alle abgesetzt werden könntet.
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
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das Berstl

Was wäre damit?
Es geht was schief und wir landen irgendwo, wo es nicht so toll ist oder geraten zufällig dem Feind in die Hände (bzw. weil Mürfie durch die Spionagevorwürfe ins Visier feindlicher Spione geraten ist und die anderen zufällig mit in seinem Transporter saßen.)

Captain

Der Feind sitzt aber nicht auf der Erde sondern aufm Mond sowie im Asteroidengürtel.
Ich hatte schon ne normale Landung geplant. Wobei möglichst näher am Äquator irgendwie besser ist. Ich denke gerade über Cape Canaveral nach, als dedizierter Weltraum Terminal. Und Hong Kong ist auch irgendwie verlockend, weil ich nicht zwingend wirklich nen expliziten Weltraumfähren-Landeplatz brauche (ein großer Flughafen tuts auch und HK ist einer der wichtigsten und größten Luftverkehrsumschlagplätze der Welt) und dort die Stadt gleich an der Hand ist.
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
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das Berstl

Schade, das hätte spannend werden können. Also auf schnöde Urlaubserlebnisse beschreiben hab ich nu garkein Bock.

Finya

Zitat von: das Berstl in Juli 27, 2011, 20:56:56 NACHMITTAGS
Schade, das hätte spannend werden können. Also auf schnöde Urlaubserlebnisse beschreiben hab ich nu garkein Bock.

Hm aber ich glaube wir anderen...

Wir könnten auch bei Banshees Familie absteigen..., muss aber nicht sein.

LG Jana
Everything is better with pirates!

Captain

Ich hab sehr deutlich und sehr einheitlich nen Wunsch nach so nem Landgang vernommen. Aber auf nur rumdümpeln hab ich selber keinen Bock. Zu sowas hab ich selber kein Interesse. Also habt mal ein bisshen Vertrauen, daß ich zumindest versuche Drama zu machen, wenns in Sachen Action wegen des fehlenden Cockpits nichts wird.
Das wird für mich nur in sofern erheblich schwerer, daß ich die Genrekonventionen und Inhalte, auf die ich sonst aufbauen kann, in diesem Fall  nicht zur Verfügung habe.

Ich weiß noch nicht, ob und wie ich Banshees Familie einbauen kann. Aber damit ich dazu überhaupt ne Chance hab, brauch ich die Familie. Leprechaun hab ich und vom großen Bruder weiß ich (dessen Anwesenheit macht aber Plausibilitätsprobleme). Vom Rest weiß ich aber praktisch gar nichts.
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
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Captain

Sacht mal, wie steht ihr denn dazu, wenn wir das nächste Mal nicht bei mir zu Hause spielen, sondern im Traumtänzer? Der Brunch fällt mit unserem Spieltermin zusammen und so könnte ich wenigstens Meet&Greet dort mitmachen.
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
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das Berstl

Ich wollte eigentlich gerade fragen, ob wir nicht den Termin verschieben können, wegen des Brunches.

Finya

Wegen Banshees Familie kann ich dir ja mal ne PM schicken, aber wie gesagt ist nur ein Angebot, nicht ein zwingend ein Wunsch.
Es ist mir relativ Wurscht wo wir spielen, meinethalben auch auf'm Brunch.
Auf Verlegen wäre ich jetzt nicht so scharf, da ich terminlich an den folgenden Wochenenden ziemlich gebunden bin und dann rutschen wir in meinen Prüfungszeitraum...

LG Jana
Everything is better with pirates!

Pappa Bear

Îch wäre für auf dem Brunch spielen. dadurch kann man dort sein un dwir bekommen die Runde weiter. Ein Verschieben  der Runde würde sie in den September oder Oktober Verlegen.
Der Weg Zur erleuchtung führt immer zum Ziel. Aber Vorher macht er dich WAHNSINNIG!


Lebe lang, liebe süß, stirb FLUFFIG!!!!!!!

das Berstl

Gut. Dann halt zum Brunch.

Was den Urlaub unserer Chars betrifft sollten wir jedenfalls einen guten Grund finden, weshal sie ihre freie Zeit gemeinsam verbringen. Momentan seh ich den für Mürfie nicht. Im Gegenteil, der wäre froh, wenn er die anderen eine Weile nicht sieht und statt dessen in Ruhe Zeit bei seiner Familie in St. Petersburg verbringen kann. Bei Banshee und Prince würden mir auf Anhieb auch ein paar Fakten einfallen, die dagegen sprechen, dass die beiden zusammen Urlaub machen :)

Zudem möchte ich zu bedenken geben, dass Action nicht gleich Cockpit und Cockpit noch längst nicht gleich Action heißt. Ich würde es als angenehme Abwechslung empfinden, wenn unsere Charaktere endlich mal etwas Abseits des Cockpits erleben würden. Das Basketballspiel war z.B. kuhl, nun wäre es schön, wenn vieleicht auch plotrelevante Dinge nicht immer im Weltraum
Geschehen würden.

Captain

Ihr HABT ein verbindendes Element. Ihr seid Kampfpiloten! Und zwar aus derselben Einheit und mit Kriegserfahrung. Ihr seid im Weltraum gewesen und habt einzigartige Belastungen mitgemacht und Entfernungen zurückgelegt. Das trifft auf die normalen Erdenbürger nicht im mindesten zu. Klar habt ihr vielleicht Bestrebungen, euch aufzutrennen um eure Familien zu besuchen. Würde ich vollkommen normal finden. Aber ihr werdet zusammen abgesetzt und das ist gewiss nicht vor der elterlichen Haustür. Ich hab da also durchaus Ansatzpunkte. Ob ihr die dann annehmt oder ignoriert müsst ihr vor Ort entscheiden. Und wer wegen "mein Charakter ist aber nunmal so" das "als Spieler will ich aber möglichst viel erleben" zurückstellt ist eben selber schuld. Ihr seid rollenspiel-erfahren genug, daß ich euch in der Hinsicht nicht mehr zu bemuttern gedenke.

Zitat von: das Berstl in Juli 31, 2011, 22:26:59 NACHMITTAGSZudem möchte ich zu bedenken geben, dass Action nicht gleich Cockpit und Cockpit noch längst nicht gleich Action heißt.
...wäre es schön, wenn vieleicht auch plotrelevante Dinge nicht immer im Weltraum Geschehen würden.
Was glaubst du wohl, weswegen ich mich auf den Landurlaub einlasse? Du solltest definitiv gut genug wissen, daß ich Action auf sehr vielfältige Weise machen kann, denn du hast das schon oft genug mitgemacht.
ABER diese Kampagne hat das Leitthema "Weltraumjäger-Action" und das ganze Setting sowie auch eure Charaktere sind darauf ausgerichtet. Ich kann nicht so einfach mal eben ein paar Typen vom Kollektiv oder von der Föderation auftauchen lassen um den Laden mal aufzumischen. Die Erde ist für die Feindesland und da muß ich gut überlegen um die Kausalitäten nicht über Gebühr zu strapazieren. Ich will und muß einfach annähernd glaubhaft bleiben.
Tja, und dann denk mal drüber nach, was von deinen Merkmalen du in welcher Actionsequenz am Boden noch anwenden kannst. Wushu baut auf klare Genrekonventionen und ist eben schlechter geeignet, wenns um breitgestreute Abweichungen davon gehen soll.

Alles in allem, Berstl, solltest du mal versuchen mir zu vertrauen, daß ich alles tue um euch eure Spielsitzungen so interessant wie möglich zu gestalten. Das hab ich jetzt schon mehrfach gesagt. Wenn du das nicht kannst, dann ist diese Runde vielleicht nicht mehr das richtige für dich.
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+!AG+IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-I

Wolfsruhm

Ich hatte schon überlegt ob ich Prince einfach mal alle anch London einladen lasse, sclicht und ergreifend, weil er der Typ dazu ist, und es von seinem Hintergrund einfach mal kann, allerdings hab ich da auch schon das Problem gesehn, dass sich banshee nicht von nem 'englischen Proleten'' einladen lassen würde und das unser Quoten-Russe einfach zu sehr auf Abstand zu seinem Geschwader bedacht, so ist bisher eigentlich mein Gefühl mit Murphy,  ist um sich darauf einzulassen. Ich hatte auch schon ne kleine Idee wie die anderen Piloten seinen Hintergrund kennenlernen würden, respektive wie sie mit dem 'überfallen' werden  :P
Das Leben ist eine hochansteckende Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und stets tödlich endet.
classicfication by Laws Game Style:
Tactician 75% Storyteller 75% Method Actor 58% Butt-Kicker 33% Specialist 25% Power Gamer 25% Casual Gamer 17%