Session Diary - Wushu Raumjäger Action

Begonnen von Captain, Dezember 06, 2010, 17:40:56 NACHMITTAGS

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Wolfsruhm

Ich würde sagen dass die Coilgun entweder:

A) nur an Elitejäger gebaut sein sollte, also das neuste vom neusten, ergo nix mit Freiwilligengeschwader

B) vielleicht die Hauptbewaffnung der Bomber darstellt.

Generell wäre diese Waffe zwar supi ist um gegen Träger und andere Großraumschiffe. Gegen Jäger oder andere Bomber aber wäre sie denkbar ungeeignet da Mag(netic)Guns eine gewisse Feuerverzögerung haben, um die elektrisch-magnetische Spannung aufzubauen, und sowas halt auch eine Menge Erfahrung, Können und eine ganze gehörige Portion Glück benötigt damit ein so kleines und schnelles Ziel überhaupt zu treffen.

@captain

Die Vorstellung das ein Magbeschleunigerprojektil unbedingt ein Ring sein muss, ist leider komplett überholt. Wie sehr man sich auf das von Elsa gepostet 'Navyvideo' verlassen kann sei jetzt mal dahingestellt, aber soviel verstehe ich schon noch von Elektrophysik, dass man zwar einen Eisenkern benötigt um 'hohe' Induktionsleistungen zu erzielen, aber ich habe MagGuns immer so verstanden, dass das Geschoss selbst diesen darstellt.
Womit du allerdings Recht hast ist, dass auch ich bezweifle, eine MagGun mit einem Explosivgeschoss, wo der Großteil des Geschosses eben nicht aus Ferromagnetischen Materialien besteht, ähnlich effektiv wäre. Vorstellbar wäre  durchaus ein Geschoss welches nicht massiv aus Eisen/Stahl/whatever besteht sondern aus enggebündelten Stiften die von einer Schicht Reaktionmasse umgeben sind(so jeder einzellne hat ne Mini oder Micrometer dicke Schicht aus Glycerin oder irgentetwas das sich durch Erschütterung entzündet)so dass beim Aufprall aka dem Zeitpunkt des Panzerungungsdurchschlag eine Splitterwirkung erzielt wird.
Das Leben ist eine hochansteckende Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und stets tödlich endet.
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Captain

Ich stell mir eher kleinere Varianten vor, nicht so ein zig Gigawatt Gerät wie dieses Navy Geschütz. Damit macht man verhältnissmäßig kleine Löcher. Wenn man da nicht gerade ein empfindliches Bauteil trifft, passiert einem Träger relativ wenig. Es nutzt dir wenig nur den Rumpf von einer Seite zur anderen zu durchlöchern.
Ich persönlich habe nix dagegen, wenn man die standardmäßige Maschinenkanone durch Granatwerfer (langsamere Kadenz aber höhere Anti-Panzerungswirkung) oder eben eine experimentelle Coilgun ersetzen will. Dies sei jedem sein Fluff, den er für Details in der Beschreibung einsetzen kann. Ich würde mich allerhöchstens auf ne Beschreibung, wie der gute Pencil da rangekommen ist, freuen. Aber fordern werd ich nichtmal das. (Wobei, ich hätte da so ne Idee...)

Als Hauptbewaffnung für die Bomber kommen Torpedos in Frage, Geschützbewaffnung ist da eher schmückendes Beiwerk.

Ein Ring müssen die Geschosse zwar nicht sein, aber sie sind von Vorteil wegen des günstigeren Verhältnisses von Luftwiederstand und Querschnitt. Wobei, vergiss den Luftwiederstand (Weltraum und so). Einen Eisenkern allerding benötigt man nicht zwingend. In der Tat sorgt die Induktionsenergie durch Wirbelströme dafür, daß die Geschosse stark aufgeheuzt werden. Und zwar um so stärker, je höher der Leistungsoutput der Waffe werden soll. Und ab ner gewissen Temperatur isses Essig mit Magnetkraft.
Es gibt aber auch Versionen, bei denen das Induktionsfeld genutzt wird. Dabei braucht man elektrisch leitfähige aber nicht magnetische Materialien. Man macht das Geschoss selbst zum Elektromagneten. Hierbei ist eigentlich nur die Luftreibung (für unsere Zwecke vernachlässigbar) und die lieferbare Energiermenge an das Geschütz ein limitierender Faktor.
Aber hört mal auf, euch an den Sprenggeschossen aufzuhängen. Entweder ihr informiert euch selber und werdet dann wohl auf die gleiche Schiene kommen wie ich, daß die kinetische Wirkung bei sehr hohen Geschwindigkeiten eifach krass ist. Oder aber ihr akzeptiert, daß storymäßig ne Snoperwaffe der Marke "ich durchschlage, aber ich zerfetze nicht" einfach stilistisch besser kommt (klar abgegrenzter Fluff).
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Elsamuhl

#17
Zitat
Ich würde sagen dass die Coilgun entweder:

A) nur an Elitejäger gebaut sein sollte, also das neuste vom neusten, ergo nix mit Freiwilligengeschwader

B) vielleicht die Hauptbewaffnung der Bomber darstellt.

Generell wäre diese Waffe zwar supi ist um gegen Träger und andere Großraumschiffe. Gegen Jäger oder andere Bomber aber wäre sie denkbar ungeeignet da Mag(netic)Guns eine gewisse Feuerverzögerung haben, um die elektrisch-magnetische Spannung aufzubauen, und sowas halt auch eine Menge Erfahrung, Können und eine ganze gehörige Portion Glück benötigt damit ein so kleines und schnelles Ziel überhaupt zu treffen.


Also ich persönlich bin der Auffassung das in diesem Szenario so fast ziemlich jede Waffe ihre Geschosse nicht mehr chemisch antreibt und das der technologische Fortschritt mittlerweile so weit ist das fast alle Kanonen Magnetinduktion nutzen jedoch nicht in so einem brachialen Ausmaß wie die Coilgun es tut. Is aber nur meine Auffassung, darf nach wie vor Diskutiert werden.

Hängt euch mal nicht so sehr an der Gegenwart auf, schließlich spielen wir Zeitlich gesehen etwas in der Zukunft. So wie ich unseren Spielleiter verstanden habe gibt es Fabrik-Orbitalstationen, Raumaufzüge und Orbitalhabitate. Wenn sich solche Dinge kommerziell lohnenswert betreiben lassen, dann male man sich einfach mal aus was mit der Waffentechnik bis dahin so passieren KÖNNTE. Und da Silvio nur die Vorgabe "Lowtech" gegeben hat versuche ich bekanntes oder bereits existierendes ein wenig aufzufrisieren für mehr Spielspass. Natürlich soll niemand die Super-Imba Waffe zugeliefert bekommen, aber da die Spieler allesamt recht vernünftig sind glaube ich auch kaum das wir dieses Szenario erleben werden =)

das Berstl

Man schießt und wenns trifft machts schaden... So einfach is das. Könnt ihr die Fachsimpelei über irgendwelche Ballermänner mal bitte in ein eigenes Thema packen? Will ja nicht meckern, aber das gehört in diese Diary einfach nicht rein.

Captain

Macht mal sachte Jungs. Zum einen kann es spielmechanisch keine Imba Waffen geben, weil Waffen keine Werte haben. Die sind IMMER nur Fluff, also ein Mittel zur Anregung der erzählerischen Phantasie.

Zitat von: Elsamuhl in Januar 17, 2011, 20:15:48 NACHMITTAGSAlso ich persönlich bin der Auffassung das in diesem Szenario so fast ziemlich jede Waffe ihre Geschosse nicht mehr chemisch antreibt und das der technologische Fortschritt mittlerweile so weit ist das fast alle Kanonen Magnetinduktion nutzen jedoch nicht in so einem brachialen Ausmaß wie die Coilgun es tut. Is aber nur meine Auffassung, darf nach wie vor Diskutiert werden.
Das halte ich für Humbug. Magnetinduktion ist aufwändige Technik. Sowas kleiner zu skalieren senkt den Aufwand nur unwesentlich - bei deutlich geringerer Leistungsfähigkeit. Das baut doch keiner. In Gegenzug erwarte ich sehr wohl, daß das Gros der Waffentechnik nicht sehr weit von heute weg ist. Chemisch getriebene Geschosse sind ausgereift und verläßlich und obendrein relativ billig. Kein Grund die einzumotten.

Zitat von: Elsamuhl in Januar 17, 2011, 20:15:48 NACHMITTAGSHängt euch mal nicht so sehr an der Gegenwart auf, schließlich spielen wir Zeitlich gesehen etwas in der Zukunft.
Etwas in der Zukunft ist das Stichwort. Low-Tech das nächste. Es ist da völlig Richtig sich an der Gegenwart aufzuhängen und zu schauen, was weiterentwicklungen von Sachen die wir schon haben, leisten können. Dinge wie Lebensraum im All, ein billiger Erde-Orbit Transport usw sind notwendige Technik um das Flucht von der sterbenden Erde im Setting plausibel zu machen. Man kann schon davon ausgehen, daß der Überlebensdruck der sich in dem Skyhope Projekt niederschlägt die Forschung recht gezielt auf Raumfahrttechnik gedrückt hat. Es erscheint also mehr als nur plausibel, daß Coilguns es in dieser Zeit gerade mal geschafft haben, vom unhandlichen Monsteraggregat auf Jägertaugliche Größe zurechzuschrumpfen (Miniaturisierung von relevanten Bauteilen).

Zitat von: das Berstl in Januar 17, 2011, 22:29:07 NACHMITTAGSWill ja nicht meckern, aber das gehört in diese Diary einfach nicht rein.
Ich denke schon. So ein Diary ist ja dazu da die laufenden Dinge einer Runde festzuhalten. Zumindest insoweit, wie ich Session Diaries von anderen bisher gelesen habe. Und naja, ich mag auch nicht grad noch ein Thema zu dieser einen Runde aufmachen.
Aber hey, das mit dem Diary ist für mich durchaus ne neue Sache ;)
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Elsamuhl

Also ich stimme Berstl zu, ein weiteres Thema oder alternativ ein kleineres externes Free-Forum würde der Ordnung extrem gut tun. Da ich auch mal gerne Rumtipse und noch a bissl was beitragen will bei Gelegenheit würd ich mich sehr freuen ^^

Es is aber auch geplant die Inhalte per PDF bereitzustellen welche als "Angenommen" deklariert sind, zumindest die die ich euch so zuarbeite


Captain

Zitat von: Elsamuhl in Januar 18, 2011, 22:40:59 NACHMITTAGSEs is aber auch geplant die Inhalte per PDF bereitzustellen welche als "Angenommen" deklariert sind, zumindest die die ich euch so zuarbeite
nicht nötig. Das was effektiv rumkommt, also explizites Spielmaterial und gelaufenen Handlung halte ich bereits extern fest. Ein PDF aus den Inhalten zu generieren ist kein Thema. Schaun wir am Sonntag mal, inwieweit da Bedarf besteht.
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das Berstl

Also Herr Kapitän. Ich weiß ja nicht was Du unter einem Session DIary verstehst, aber was hier inzwischen mehr als die Hälfte der bislang geschriebenen Inhalte dieses Threads in Anspruch nimmt hat weder etwas mit unseren bisherigen Sessions zu tun, noch mit der Aufzeichnung vergagener Ereignisse. Passt nach meinem Verständnis demnach nicht in eine Sessiondiary. Außerdem nervt's wie Sau, wenn man gemütlich nachlesen will, was bislang geschah und dauernd durch irgendwelche prahlhansischen Fachsimpeleien unterbrochen wird.
Aber das können wir ja morgennoch ausrambolen...

Captain

#23
Zu Beginn der Runde habe ich erstmal die "Rückblende" als Erzähltechnik explizit vorgestellt. Also die Methode, in der laufenden Szene mittels eines Einschubs, Inhalte von vergangenen Szenen als Details zu bringen. Ich erklärte, daß man so Planungsphasen gut unterbringen kann.
Ich hatte ursprünglich zwei Episoden vorbereitet. Eine mit einem Spotlight für Banshee und eine mit einem für Pencil. Ich wollte die Gruppe vor die Wahl stellen, welche Episode sie zuerst machen wollen. Leider fehlte aber die Spielerin von Banshee, so daß diese Wahl flach fiel.

Den Einstig gestaltete ich abermals als handlungsbetont:
"Auf dem freigeräumten Landedeck spielte die Alpha Staffel eine Runde Basketball gegen die Piloten von Beta. Zumindest eine Version davon, denn mit den Regeln nahm man es öfter mal nicht besonders genau. So wurden munter Spieler umgerannt, indirekte Pässe mit Gegenspielern als Bande geworfen oder auch mal ein erfolgreicher Spielzug mit Korbleger beschrieben um dann nachzusetzen daß es ein Eigentor war."
Das für mich besonders Tolle an dieser Szene war eingentlich, daß die Gruppe spontan zwei neue Staffelmitglieder mit Namen und Persönlichkeitszügen erschaffen hat: den vorlauten, quirligen Italiener "Brat" Fratelli und den reservierten Luc "Frog" Villeneuve.
Obendrein wurde in dieser Szene erstmalig ohne Würfelphase gespielt.

Die Szene ging nahtlos in die nächste über, denn das Spiel würde jäh unterbrochen.
"Chefmechanikerin Inga Lindström stürmte das Spielfeld, überall von einem schwarzen Schmieröl besudelt. Sie konfrontierte Pencil, daß er doch bitteschön die Finger von den Jägern lassen soll. Hydraulikpumpe optimieren sei ja an sich ganz nett, nur würden die überalterten Schläuche das nicht mitmachen.
Pencil konterte, daß sie ja einfach nur die Finger von den Hydraulikschläuchen in SEINER Maschine lassen bräuchte.
Daraufhin zog sie entrüstet ab und zeterte noch, daß das Deck eh geräumt werden muß, weil da gleich Maschinen reinkommen würden."


Nach ein paar persönlichen Momenten (Pencil beklagte sich über schlecht sitzende Uniform, worauf Murphy und Prince einen Anprobe-Outtake für den Abspann inszenierten) gings dann zur Einsatzbesprechung.
"Commander Sanchez erklärte den Piloten des 86. einen Plan, in eine Forschungsanlage der Mond Föderation einzubrechen unf Daten zu klauen. Geheimdienstberichtn zufolge sei die Station ob ihrer Abseits-Lage z.Z. von keinem Föderationsgeschwader gedeckt, so daß nur die Verteidigungsanlagen und einige wenige Jäger zu überwinden wären. Die Clementine würde dafür eine Zeitlang mit zusäzlichen Kondensatorbänken für einen überlangen Sprung ausgerüstet."
Und damit gings zum erstenmal für diese Episode ins Cockpit.

Ich startete die Szene mit einer Rückblende, in der Commander Sanchez deutlich macht, daß zuerst die Funkanlage der Station zerstört werden müsse.
"Murphy legte gleich los mit einer Planung, Flashbang-Raketen auf die anfliegenden Verteidiger schießen zu lassen, damit ein Erstschlag gegen die Komanlage plaziert werden kann bevor es in die Dogfights ging." Dies nahm zwar etwas an Spannungspotential aus der Szene, generierte dafür aber verdammt viel Athmosphäre. Kein schlechter Tausch, wie ich finde. "Prince lieferte sich eine Tiefflug-Verfolgung zwischen den Geschütztürmen der Station, die im Absturz des Gegners in eine Flak-Steuer-Einrichtung gipfelte. Launch-A-Lot tänzelte mit "Fly me to the Moon" im Player zwischen den gegnerischen Jägern während Pencil gezielt Geschütztürme ausschaltete. Murphy beschrieb in einer Rückblende, wie eine Verwechslung im Hangar dazu führte, daß sein Jäger mit den kaputten Hydraulikschleuchen von Pencil anstatt mit neuen ausgestattet wurde und hatte dann viel Spaß mit Nachbrennern die sich nicht abschalten ließen."
Highlights: Bolek bricht aus einem Dogfight aus und zieht in einem Vollschub-looping zurück in den Kampf. Dabei ruft er Dawai, Pencil. Dieser braucht eine Weile um zu realisieren daß die beiden auf akutem Kollisionskurs sind und so wirds ein verdammt knapper Beinahe-Zusammenstoß.

Kurz nachdem die Verteidigung weg war, kam ein Funkspruch von den enternden Marines. Daten hätten sie nahezu keine relevanten gefunden, aber es gäbe hier abholbereite Jäger-Prototypen. Also landeten einige der Piloten um die brandneuen Babys zu übernehmen.
"Kaum verließen die Prototyp-Piloten den Hangar um zur Clementine zu fliegen, sprang ein Föderations-Trägerschiff in die Operationszone und setzte Jäger ab. Der Geschwaderführer funkte offen auf Breitband seinen Namen und den seines Geschwaders mitsamt einer direkten Herausforderung.
Die 86. beantworteten das indem sie die "Spielzeuge" an Bord ihrer neuen Jäger ausprobierten.
Dennoch wird der Kampf knapp und obwohl das 13. Jagdgeschwader "Richthofen" ordentlich aufgemischt wurde und auch der Geschwaderführer Richard Heinemann in einer knappen Entscheidung von Launch-A-Lot abgeschossen wurde, so haben sie auch ordentlich Prügel einstecken müssen so daß ein zügiger Rückzug der Clementine nötig wurde."

Highlights: In einer einzigen Runde benutzt jeder einzelne Spieler eine Rückblende auf die Kampfausbildung, in der der Ausbildung die Lektion: Lass dich nicht ablenken durchgibt.

Alles in allem eine Episode in der wir viele skurile Momente mit akuten Lach-Muskelkater hatten.
Die Veto-Regel hat gleich mehrmals ihren Wert zur Wahrung des Spielgleichgewichts und Konsensbildung bewiesen. Auch die Rückblende-Technik wurde gut angenommen, nur nicht wie gedacht um zur Einsatzbesprechung zurückzuschalten, was dem aber meiner Ansicht nach nicht den geringsten Abbruch tut.

nächster Termin: 27.02. um 1200 Uhr
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das Berstl

Was meiner Meinung nach noch erwähnenswert ist, ist die Rückblende von Murphys Krankenbesuch bei Redshirt. Dem Arzt gegenüber hat Murphy durchblicken lassen, dass Redshirt nicht etwa durch Feindbeschuss sondern durch einen Piloten aus der eigengen Reihe zu Schaden gekommen ist. Was Murphy nicht weiß: Um die Ecke stand Fireball von der Gammastaffel. Als er hört, dass Redshirt Opfer von friendly fire geworden ist lächelt er süffisant vor sich hin und reibt sich die Hände.- Was hat er vor?

Wäre schön wenn einer der anderen Spieler den Faden in er nächsten Runde aufnehmen würde.

Captain

Dann wäre es vielleicht gut, wenn du deine Vorstellungen mal kundtust, gerne auch abseits des Fadens hier. Im Moment ist nur zu erkennen, daß Fireball dich auf dem Kieker hat, mehr nicht. Da fehlt der Anreiz da etwas aufnehmen zu können.
Grundsätzlich ist der Ansatz, nen NSC aufzubauen, um die eigene Geschichte zu erzählen, eine wirklich interessante Methode. Ich hab nur Schwierigkeiten zu erkennen was deine Geschichte überhaupt ist, sprich wo du hin willst. Das ist etwas, was du auch sehr gut im Off darlegen kannst.
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das Berstl

Ich will nirgendwo hin. Ich wollte nur die Möglichkeit offen legen, neue Elemente einzubauen. Außerdem sollte offensichtlich sein, dass Fireball etwas gegen den Kompletten Haufen der Alphastaffel hat.

Captain

Was heißt das "du willst nirgends hin" jetzt? Heißt das, du hast noch nicht drüber nachgedacht? Oder heißt das, du willst gar nicht drüber nachdenken und lieber dich zurücklehnen und schauen was passiert?

Wenn es das erste ist, dann nimm dies hier doch bitte als Aufforderung dazu. Wenn es das zweite ist, erinnere dich Bitte, was ich zur Gruppenerschaffungs-Sitzung angesprochen habe: Ich mag nicht eine festgelegte Simulation erschaffen, die es für euch zu entdecken gilt sondern gebe euch Freiheiten, damit wir gemeinsam Story erschaffen können. Dies bedingt, daß ihr einen Teil der Autorenschaft übernehmt.
Konkret bedeutet das, daß ich im Moment kein Spotlight für Murphy erschaffen kann. Denn das einzige was als sichtbare Linie existiert sind die Missgeschicke und die produzierst du ja selber bereits bis zum Exzess. Ich hatte gehofft, daß mit Fireball ein Mittel zur Dramatisierung für dich entsteht.

Und Nein, es ist nicht offensichtlich, daß Fireball was gegen die gesamte Alpha hat. Bisher triezt er nur dich.
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das Berstl

1. hat Fireball bislang nicht einmal Murphy persönlich angegriffen, sondern nur abfällig über Alpha allgemein gesprochen.
2. soll kein Spotlight für Murphy geschaffen werden, sondern für alle eine Möglichkeit auch Ereignisse abseits des Cockpits zu schildern.
3. ist schauen was passiert genau das, was mir vorschwebte, als ich den Impuls mit Fireball gegeben hab. Klar könnte ich auch selbst das Ruder in die Hand nehmen und die ganze Zeit selbst beschreiben. (Ideen dazu wären weiß Gott genügend da!) Aber das ist nicht der Sinn der Sache. Sinn sollte es sein, dass wir gemeinsam eine Geschichte erschaffen. Und das geschieht nicht, indem wir die ganze Zeit nur drauf warten, dass wir im Cockpit sitzen und Actionszenen beschreiben können. Das wird mir persönlich auf die Dauer zu langweilig.
4. solltest du inzwischen gerafft haben, dass ich der letzte bin, der von dir ein zu explorierendes Setting erwartet. Dazu kenne ich das System zu gut und weiß, dass es das schlicht nicht hergibt und zwar aus dem einfachen Grund, dass es zu genau dem Zweck geschrieben wurde, dass zu vermeiden.

Wolfsruhm

Ich denke mal Fireball ist ein gutes Element um den doch absolut Wirren Haufen, den unser Geschwader darstellt, enger zusammenzuschweißen, frei nach dem Motto: Dem Lackaffen zeigen wirs.

Und das ein Staffelführer den andern triezt, weil er der Meinung ist die ganze Staffel is Müll, macht durchaus Sinn.
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